Maschinelle Schullüftungssysteme - Branchenverbände fordern klare Rahmenbedingungen

Gemeinsame Presseinformation von BTGA, FGK und RLT-Herstellerverband

Bietigheim-Bissingen, Bonn, 25.05.2022 – Moderne Lüftungslösungen sind ein wichtiger Bestandteil beim Bauen und Sanieren von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Denn Lernerfolg setzt einen regelmäßigen Luftaustausch voraus, der bei Schülerinnen und Schülern sowie bei Lehrkräften gleichermaßen die Konzentrationsfähigkeit fördert. Darüber hinaus verringert moderne Lüftungstechnik die Anzahl der Aerosole und damit die Ansteckungsgefahr beispielsweise durch das Coronavirus.

Führende Verbände aus der Klima- und Lüftungstechnik haben ein Dokument veröffentlicht, das in kompakter Form die Mindestanforderungen an maschinelle Schullüftungssysteme verdeutlicht. Diese Anforderungen sollten beim Entwurf von Förderprogrammen oder offiziellen Richtlinien berücksichtigt werden. Sie beziehen sich auf typische Klassenräume mit ca. 30 Schülern, einer Größe von 50 bis 90 m² und einer für Klassenräume typischen Aktivität. Die angesprochenen Rahmenbedingungen betreffen unter anderem den Außenluftvolumenstrom, die Wärmerückgewinnung und die bedarfsorientierte Einzelraumregelung.

Das Dokument von Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e. V. (BTGA), Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK), Herstellerverband RLT-Geräte e. V., TGA-Repräsentanz Berlin, VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. und VDMA e. V. Allgemeine Lufttechnik „Mindestens zu erfüllende Rahmenbedingungen bei der Planung von maschinellen Schullüftungssystemen“ steht zum Download auf www.fgk.de unter „Dokumente / Literatur“.


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